Nach der Ankunft auf Mykonos mache ich mich sofort auf den Weg zum Campingplatz, Paradise Beach, welcher mit 8,5€ pro Tag ausgesprochen günstig ist.
Ab diesem Zeitpunkt stelle ich fest, das hier nur die wenigsten Leute campen. Am gesamten Campingplatz stehen 5 Zelte, vorwiegend albanische oder griechische Arbeiter die hier auf der Insel arbeiten.
Für die meisten Gäste ist der Paradise Beach eine Partyhochburg, die Partys starten am Nachmittag und dauern bis in die frühen Morgenstunden. Ich selbst nehme an keiner teil.
Die Preise für die Getränke sind der absolute Wahnsinn, 6€ für ein großes Bier und 12€ für einen Caipirinha. Wenigstens ist der Kaffee mit 2,5€ nicht allzu teuer.
Da ich ein Ticket für die Fähre nach Chios kaufen muss, beschließe ich die Chora von Mykonos zu erkunden.
Hier wimmelt es nur so von schaulustigen Touristen, vorwiegend Amerikaner und Asiaten. Die Geschäfte sind vorwiegend Designerläden mit tollem Schmuck und Uhren. Die Restaurants sehen einladend aus, jedoch schrecken mich die astronomischen Preise ab.
Jeden Abend bei meiner Fototour finde ich einen neuen Strand. Diese sind zum Großteil nur über Schotterpisten zu erreichen und man merkt die Husqvarna fühlt sich hier sehr wohl.
Am 15.5 habe ich Mykonos verlassen und mich auf den Weg nach Cesme, Türkei, gemacht.