Zum Inhalt springen

Türkei – Pamukkale

Auf der Überfahrt von Mykonos nach Chios merke ich schnell, dass ich heute kein Auge zu machen werde. Da ich nur ungern übermüdet Motorrad fahren will, beschließe ich, dass mein erster Zwischenstopp in Salihli sein wird (ca 200km).

Motorrad gut gesichert für die Überfahrt

In Chios angekommen, mache ich mich sofort auf den Weg, mir ein Ticket für die Fähre nach Cesme zu organisieren.

Beim Warten auf die Zollabfertigung in Chios lerne ich Marcel kennen, er kommt aus den Niederlanden und ist ebenfalls mit dem Motorrad unterwegs.

Auf der türkischen Seite lief alles reibungslos und wir brechen gemeinsam Richtung Ephesos auf. Die Straße dorthin ist super ausgebaut und führt direkt an der Küste entlang in den Süden.

Zollabfertigung in der Türkei

In Ephesos trennen sich unsere Wege, da Marcel nach Pamukkale weiterfährt und ich nach Salihli muss.

 

Am nächsten Tag geht es auch für mich weiter nach Pamukkale, da ich mir unbedingt diese Kalkstein formationen ansehen will.
Schon aus der Ferne kann man die weißen Felsen erkennen, wirklich ein toller Anblick. Dort angekommen, spaziere ich durch die riesige Anlage und kann dabei tolle Fotos machen.

Kalkformation
Kalkformation im Detai

Teile der Necropolis sind dem Kalk zum Opfer gefallen

Blick auf das Theater von Pamukkale
Blick von den obersten Rängen des Theaters

Nachdem ich 2 Stunden mit Motorradklamotten herumgelaufen bin, ist mir zu heiß und ich beschließe weiter zu fahren.
Das Ziel für diesen Tag ist Konya, welches noch ein gutes Stück entfernt liegt.

gebirgige Landschaft Richtung Konya

Da ich die Entfernung total unterschätzt habe, erreiche ich mein Zimmer in Konya erst am Abend. Mein Gastgeber, Rahmat, ist ein netter Kerl und hilft mir sofort das Gepäck vom Motorrad in seine Wohnung zu tragen.

 

In Konya habe ich 2 Tage verbracht und mir die Kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt angesehen.