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Kirgistan – Pik Lenin

Zurück in Osh treffen wir auf Rik und Shane, welche von Tajikistan kommen. Shane konnte mit der Hilfe von Joe und KTM sein Motorproblem in Usbekistan lösen und ist gemeinsam mit Rik durch Tajikistan gefahren. Freuen uns alle, die anderen wieder zu sehen.

Am darauffolgenden Tag treffen wir ein paar Gruppen Mitglieder von Samuels China Gruppe. Wir speisen sehr gut und genießen die Party die hier im Gange ist. Ich und Mark beschließen gemeinsam zum Pik Lenin Basecamp zu fahren, da es sich von der Lage super anbietet.

Starte am nächsten Morgen mit Mark Richtung Sary-Tash. Die Strecke ist erneut super zu fahren und macht riesigen Spaß. Bei Sary-Tash bekommen wir die massive Bergfront zu Gesicht.

Von hier geht es 80km auf einer tollen Straße Richtung Westen, die restlichen 40km fahren wir auf Schotterstraßen. Als wir der Bergfront immer näher kommen, verschlechtert sich das Wetter schlagartig. Zum Glück erreichen wir das Basecamp noch bevor es kräftig zu regnen beginnt. Durch die Regenwolken können wir den Pik Lenin leider nicht sehen. In der Nacht ist das Gewitter im vollen Gange, unglaublich lauter Donner und kräftiger Regen.

Am nächsten Morgen bessert sich das Wetter und wir bekommen zum ersten Mal Pik Lenin zu Gesicht. Die Aussicht die wir hier genießen ist Atemberaubend. Nach nur ein paar Minuten ist der Zauber vorbei und der Berg hüllt sich erneut in Wolken.

Es ziehen weitere Regenwolken her und wir versuchen schleunigst von hier weg zu kommen. Stellenweise sieht man die Spuren des gestrigen Gewitters. Bei einem Abschnitt wurde die Straße weggespült, man muss nun ein paar Meter daneben durch den Bach fahren.

Wir erreichen Sary Tasch im trockenen, kurz darauf beginnt es zu regnen. Treffe dort zum ersten mal auf meine China Gruppen Mitglieder Eloy und Lucy. Sie sind auf einer Bmw 1200 GS unterwegs.
Auch alle Mitglieder aus Samuels Gruppe schlafen im selben Guest-House. Wir haben einen angenehmen Abend und sind schon alle gespannt wie es uns bei der China-Durchfahrt ergeht.